Der kaleiDANCEscope-Schriftzug auf dem blau roten Wohnwagen ist im prallen Sonnenlicht zu sehen. Im Hintergund befindet sich eine silberne zylinderförmige Skulptur.
Foto: Cornelius Schaper

kaleiDANCEscope (Grenzenlos Kultur Edition) (2022)

kaleiDANCEscope (Grenzenlos Kultur Edition) ist eine Musik-Box für Tänze. In einem umgebauten Wohn-Wagen kann man sich verschiedene Tänze wünschen. Dafür geht man in den Wohn-Wagen hinein. Die Gäste und die Performer*innen sind in dem Wagen immer zu zweit allein. Was getanzt wird, entscheiden die Gäste. Die Performer*innen haben alle unterschiedliche Hintergründe: manche kommen aus dem zeitgenössischen Tanz, andere aus dem klassischen Tanz und dann gibt es auch welche, die lokale Tänze aufführen. Eine Performance dauert zwischen 3 und 7 Minuten. Es ist eine persönliche Begegnung in einem öffentlichen Raum, weil der Wohn-Wagen überall aufgestellt werden kann. Das kaleiDANCEscope fährt von Ort zu Ort und sammelt verschiedene Tänze. Das sind auch Tänze, die wenig im Theater gezeigt werden.

kaleiDANCEscope (Grenzenlos Kultur Edition) hat in Mainz während des Grenzenlos Kultur Festivals stattgefunden. Das Besondere in Mainz war, dass es im kaleiDANCEscope Tänze im Dunkeln für blinde Menschen gab. Sehende Menschen haben eine Dunkel-Brille aufgezogen, damit sie die gleiche Erfahrung machen.

Dates

28.09.2022 | 15:00 – 19:00 | Gutenbergplatz, Mainz

29.09.2022 | 15:00 – 19:00 | Gutenbergplatz, Mainz

30.09.2022 | 15:00 – 19:00 | Tritonplatz, Mainz

01.10.2022 | 15:00 – 19:00 | Tritonplatz, Mainz

Der kaleiDANCEScope-Wohn wagen steht vor dem imposanten Staatstheater in Mainz. Das Gebäude ist aus rötlichem Stein und hat eine runde Front, die an das Kolosseum in Rom angelehnt ist.
Foto: Cornelius Schaper
Performer*in Mia Werner steht auf dem Platz. Mia trägt eine silberne Jacke und lächelt in Richtung möglicher Besucher*innen.
Foto: Cornelius Schaper
Der kaleiDANCEscope-Wohnwagen steht auf dem leeren Tritonplatz vor dem gläsernen Anbau des Theaters und wartet darauf, dass es los geht.
Foto: Cornelius Schaper
Performer*in Mia Werner erklärt einer Gruppe interessierter junger Besucher*innen das kaleiDANCEscope.
Foto: Cornelius Schaper
Zwei nicht-sehende Menschen bereiten sich vor dem Wohnwagen auf den Besuch der Performance vor.
Foto: Cornelius Schaper
Verschiedene Passanten*innen betrachten das kaleiDANCEscope im Sonnenuntergang auf dem Gutenbergplatz.
Foto: Cornelius Schaper

Credits

Künstlerische Leitung

should-I-know

Co-Choreografie, Performance

Jungyun Bae

Co-Choreografie, Performance

Juan Urbina

Publikum-Betreuung, Performance

Maria Werner

DJ-Set

sherryaeri

Bühnenbild

Fivos Theodosakis

technische Unterstützung

David Schnaegelberger

Produktionsleitung

Laureen Laser

Regiesassistenz

Rui Wu

Lektorat, Übersetzung

Annika Restin

Illustration

Christian Wischnewski

Audiodeskription

"T_OHR - Zentrum für Sehbehinderten- und Blindenreportage in Gesellschaft und Sport" unter der Trägerschaft der AWO Südwest gGmbH

Vielen Dank an

Aljoscha Gößling, Rouwe Hahn, Konrad Jesdinsky, Milena Mönch, Leander Ripchinsky, Emmanuel Roch, Ayhan Toprak, Nele Warthemann, Jugendhaus Frankfurter Berg Frankfurt, Ateliergemeinschaft ES365 Düsseldorf

Eine Produktion von

should-I-know in Koproduktion mit dem Festival Grenzenlos Kultur, dem asphalt Festival und dem FFT Düsseldorf, gefördert vom NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW – regionale Kulturpolitik NRW (RKP) im Rahmen des Projektes STADT DER FREUDE.