Durch einen verspiegelten Tunnel ist ein Spiegel zu sehen in dem sich ein Schulhof spiegelt.
Foto: should-I-know

ohne Titel (2021)

should-I-know hatte eine Residenz in der Herderschule in Kooperation mit dem Mousonturm in Frankfurt am Main. Im Mittelpunkt standen spiegelnde Flächen in der Schule und die Reaktionen der Körper darauf.

Es ging bei der Residenz darum, in den Schul-Räumen Störungen zu erforschen. Dazu hat should-I-know spiegelndes Material benutzt und in der 1. Etage von der Schule eine Nische mit Rettungsfolie ausgekleidet. In der 2. Etage wurden die Glas-Türen mit Spiegel-Karton bestückt. Die Aktionen hatten keinen Titel, aber alle, die mit der Schule zu tun haben, konnten sich eigene Namen dafür ausdenken.

Es ist herausgekommen, dass sich der gewohnte Weg der Menschen in der Schule durch die „spiegelnden Störungen“ im Schul-Gebäude verändert. Die Körper springen, drehen und tanzen im Raum. Sie reflektieren mit der Spiegelung und man sieht sich selbst und andere neu.

Dates

Oktober, November 2021 | täglich | IGS Herder, Frankfurt am Main

Cornelius steht im Probenraum und hält sich einen sechseckigen Spiegel vor das Gesicht. Im Spiegel ist das Gesicht von Tümay zu sehen. Beide Körper sind bildlich verbunden.
Foto: should-I-know
Ein Performer hat als Gesicht einen runden Spiegel. Mit den Händen öffnet er die Mitte seines Hemdes, wo auch eine spiegelnde Oberfläche zum Vorschein kommt.
Foto: should-I-know
Durch einen verspiegelten Tunnel ist ein Spiegel zu sehen in dem sich ein Schulhof spiegelt.
Foto: should-I-know
Auf dem Schulhof lässt eine Hand eine große spiegelnde Fläche vom Balkon an der Hauswand herab hängen.
Foto: should-I-know
Eine Performerin mit einem Spiegel als Gesicht kniet vor 2 Schüler*innen auf dem Schulhof und schaut sie an.
Foto: should-I-know
Im Schulflur sind an der Garderobe zwei kleine runde Spiegel installiert.
Foto: should-I-know
Die Wand und der Torbogen des Raumes sind bis an die Decke mit spiegelnder Folie ausgekleidet.
Foto: should-I-know
In der mit spiegelnder Folie verkleideten Wand spiegeln sich Schüler*innen.
Foto: should-I-know
Aus einem Klassenzimmer fällt der Blick durch die offene Tür in den komplett verspiegelten Raum der Herderschule.
Foto: should-I-know
should-I-know (Tümay Kılınçel und Cornelius Schaper) posieren in schwarzer Kleidung im gänzlich mit spiegelnder Folie ausgekleideten Raum.
Foto: should-I-know
Die beiden Teile von should-I-know stehen in der Mitte ihrer spiegelnden Installation..
Foto: should-I-know

Credits

Künstlerische Leitung

Tümay Kılınçel

Künstlerische Leitung

Cornelius Schaper

Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstler*innenhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF BANK Stiftung, Crespo Foundation, Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung, Dr. Marschner Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main].